Karte Rangliste

-manfred

-manfred
Punkte:1.810.448
Rang:300
Besiegte Gegner: 26.285.289 (185.)
Stamm: ~GA~2


Dörfer (175) Koordinaten Punkte
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677|318 10.311
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674|323 11.653
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675|317 10.311
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674|317 10.311
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676|317 10.311
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682|307 10.311
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671|321 10.311
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681|305 10.311
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Persönlicher Text
Wir sind Helden!

Wenn du nach 1970 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!

Aber du solltest trotzdem weiter lesen, um zu verstehen, warum die Papers-Generation (zu der du vielleicht auch gehörst) keine oder kaum noch Helden hervorbringt.

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!!

Wir sind noch echte Helden!

Warum?

Wir saßen im Auto meist noch ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt, ohne Kopfstützen und ohne Airbag!

Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadium angestrichen!
Auch die bunten Holzbauklötze, die wir begeistert in den Mund steckten…

Das Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flaschen mit Bleichmittel, Geschirrspülmittel und Medikamenten.

Türen, Schränke und heiße Herdplatten waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen!

Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzten wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich auch ohne Helm!

Der strampelte sich ab und wir versuchten, uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten!

Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder so, oder wurden gleich ein paar Nummern größer gekauft, weil dann halten sie noch ein paar Jahre länger während die Füße niemals die Schuhgröße erreicht haben.

Auch das Fahrrad (nicht Mountainbike!!) war meistens entweder zu groß oder zu klein und man war froh überhaupt was unterm Hintern zu haben!
Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn doch, dann nur eine mit 3 Stufen!

Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte! (Am Samstagnachmittag – mit Wassereimer, Schlauchwerkzeug, Schmiergelpapier und Gummilösung…).

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Falschen!
Einen Kaugummi legte man am Abend auf den Nachttisch und am nächsten Morgen steckte man ihn einfach wieder in den Mund oder man pulte sich einen unterm Schulpult ab oder vom Briefkasten!

Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten usw.),
keiner scherte sich um die Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!

Wir tranken Alkohol und keiner wurde alkoholsüchtig.
Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen Theater oder wurde gleich krank!

Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn die Straßenbeleuchtung bereits eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste meistens niemand, wo wir waren… und keiner von uns hatte ein Handy dabei!!!
Hausarrest war die allerschlimmste Strafe und man konnte ihn auch nicht dazu benutzen Level sechs bei Donky Kong zu erreichen.

Es gab kaum einen Tag wo wir uns nicht geschnitten, abgeschürft, geprellt, verstaucht, die Knochen ramponiert, Zähne locker gedötscht oder sonstwas verunstaltet haben und niemand wurde deswegen verklagt.
Manchmal war man sogar ein klein bißchen stolz auf seine Schürfwunden. :) Es waren eben ganz normale tägliche Unfälle die halt passieren.
Und niemand hatte daran schuld außer uns selber!
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.
Das war normales Aufwachsen ob auf dem Land oder in einer Großstadt und manchmal bekamst du hinterher sogar (als erzieherische Zugabe) noch eins hinten drauf.
Zappelphillipe gabs genau so schon immer aber sie erhielten keine Tranquilizer und kein Psychopharmaka sondern machte sie zu Anführern der Bande.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Video-Spiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video und DVD, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarte mit Fitness-Club, Handys etc., ja wir hatten och längst nicht mal einen eigenen Plattenspieler oder ein Radio, geschweige denn einen Fernseher in unserem Zimmer.

Wir hatten allerdings Freunde!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straßen. Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten, manchmal gingen wir auch ganz einfach so hinein. Ohne Termin und Wissen unserer Eltern.

Keiner brachte uns und keiner holte uns…

Das Fernseherprogramm begann erst um 18 Uhr!
Die Eltern bestimmten, was und wie lange „TV – geglotzt“ wurde!

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Wir aßen Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen weiter und mit den Stöcken stachen wir uns auch nicht besonders viele Augen aus!

Wir spielten Straßenfußball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer nicht gut genug war, musste zuschauen und lernen, mit Enttäuschungen umzugehen!

Und das ging verblüffenderweise auch alles ohne Kinderpsychater! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zu Änderung der Leistungsbewertung.

Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit und wenn wir das vergaßen, konnten man in der Schule nichts kaufen.

McDonalds… Burger King… Döner Bude… Snack-Bar… Imbissstand… Pizza-Ecke…Eiscafe...

Fehlanzeige!

Zu Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuß, denn nur wenige hatten überhaupt ein Fahrrad!
Schulbusse?
Gab’s nicht!

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
Das war klar und keiner konnte sich verstecken.

Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausholen.
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei.
Für eine kaputte Scheibe wurde nicht gleich die Versicherung bemüht, sondern man musste vom mageren Taschengeld (mit 13 Jahren hatte ich 1,50 DM pro Sonn- und Feiertag) die Scheibe abbezahlen oder abarbeiten.
Verantwortung und Konsequenz wurden damals noch groß geschrieben.

Neben der Schule hatte man selbstverständlich auch noch seine Aufgaben im Haushalt (Müll wegbringen, Holz, Kohle, Brikett für den Ofen holen, Geschirr spülen, Haustiere sauber halten, Betten beziehen, beim Mangeln helfen, Hof kehren etc.).
Es gab Rechte und Pflichten wobei die Rechte kleiner geschrieben waren als die Pflichten.
Man räumte uns auch nicht jedes Problemchen aus dem Weg sondern wir mussten lernen "Wenn ich etwas will muss ich auch bereit sein etwas dafür zu tun" und wir mussten regelmäßig nach brauchbaren Lösungen suchen.

Na so was!

Kreativität war überlebenswichtig!

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit allem mussten wir lernen umzugehen.

Geboren vor 1970!

Gratuliere!
Wir sind Helden!